Wenn man etwas erreichen oder ändern möchte, muss man den notwendigen Raum schaffen. Der erste Schritt für einen besseren Start, ist daher der Entschluss dafür einen Zeitraum einzuräumen. den sogenannten Open Space.
Das Problem ist folgendes: Der Tag startet in der Regel mit dem Wecker und für die meisten Menschen ist das in der Regel das Smartphone. Wenn man das Gerät dann erstmal in der Hand hat, ist die Versuchung auch groß, sofort E-Mails, Social Media etc. zu checken. Dieser Input von außerhalb als erste Amtshandlung am Tag löst jedoch eine Reihe an externen Emotionen aus, die dazu führen, dass man sich von sich selber entfernt. Es ist daher wichtig, dass man sich erst mit den eigenen Gedanken beschäftigt, bevor man sich anderen Einflüssen hergibt.
Es wird dir im Anschluss leichter fallen dich und dein Umfeld wahrzunehmen und die Qualität des Tages wird deutlich zunehmen.
Kurth sagt, dass der Ursprung der Idee von dem ehemaligen Präsident der Vereinigten Staaten Barack Obama kommt. Dieser benötigt morgens 45 Minuten in Ruhe um sich auf sein Workout und das Frühstück mit der Familie zu konzentrieren.
Quelle: www.gruenertee.de
Außerdem wurde in Studien festgestellt, dass bei Personen, die grünen Tee getrunken haben, eine erhöhte Alphawellen-Aktivität im Gehirn gemessen wurde. Diese sorgen dafür, dass man ganz in seiner Arbeit versinkt und in den sogenannten Flow State gerät.
Neben der gesundheitlichen Wirkung von Tee hilft die richtige Zubereitung dessen zusätzlich sich optimal auf den Tag einzustimmen. Das Wasser muss die optimale Temperatur haben, der Tee muss in den Filter gepackt werden, Tasse oder Kanne muss vorgewärmt werden und dann sollte der Tee über die richtige Dauer ziehen . Dabei ist die Praktik des Teeritual eine Übung der Aufmerksamkeit.
Kurth sagt hier sehr passend:
"Auf alles auf das Aufmerksamkeit fällt verändert sich"
Es gibt genug Momente im Leben, in denen man Pläne schmiedet, Listen erstellt und sich auf das konzentriert was kommt. Es ist aber auch genauso wichtig seine Aufmerksamkeit auf das zu lenken was im hier und jetzt geschieht.
Du wirst merken, dass die Teezeremonie eine stark beruhigende und fokussierende Wirkung hat.
Das Wort Ohm steht für das für was viele von ihm denken und zwar Meditation. Wenn du schon Erfahrung mit Meditation gemacht hast, wirst du vielleicht denken "Meditieren? Super!" oder vielleicht sagst du dir aber auch "Ok was soll ich damit?".
Für viele ist Meditation noch sehr esoterisch vorbelastet. Dabei gewinnt es immer größere Beliebtheit in allen möglichen Gesellschaftskreisen und ist dem spirituellen Buddhismus längst entwachsen. Der größte Mythos der bei Meditation herrscht, ist der Glaube, man sitzt herum und denkt an nichts. Man sollte es eher als friedvolles Verweilen bezeichnen.
Die Praktik ist dabei relativ simpel erklärt. Alltag abschalten, Gedanken wie Wolken davon ziehen lassen und sich ganz auf seinen Atem konzentrieren. Klingt einfach oder? Ist es auch.
Am Anfang reichen 5-10 Minuten, um sich mit der Thematik zu beschäftigen. Den unkompliziertesten Einstieg bieten geführte Meditationen in Form von Apps. Entweder die deutsche Variante 7Mind oder die englische Headspace bieten beide eine kostenlose Probeversion.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Personen nach Meditationen deutlich ruhiger und entspannter waren und zusätzlich konnte eine starke Zunahme der Konzentration festgestellt werden. In Schulen beispielsweise konnten nach regelmäßigen Achtsamkeitsübungen sehr positive Ergebnisse bei dem zwischenmenschlichen Zusammenleben der Schüler erzielt werden.